Nummer 21, der kürzeste Tag!

Heute ist Wintersonnenwende, der kürzeste Tag im Jahr. Ab jetzt geht es rauswärts. Hoffentlich ist das auch symptomatisch für die Corona-Entwicklung. Nach den Oslo-Erkenntnissen hinsichtlich des Ansteckungspotenzials von Omikron fühle ich Hilflosigkeit bei den politischen Akteuren und (weiter) steigende Unsicherheit bei mir selbst. Das ich mich bislang nicht habe impfen lassen schadete mir und damit auch allen anderen offenbar nichts, es nützt mir und allen anderen aber wohl auch nichts. „Diese Strategie hilft gegen Omikron“ titelt ntv heute in einem lesenswerten Beitrag von Alexander Kekulé zu dieser unsicheren Lage. S. https://www.n-tv.de/wissen/Diese-Strategie-hilft-gegen-Omikron-article23012627.html.

Wir sind scheinbar wieder auf Null und was wirklich hilft sind Kontaktbeschränkungen. Für alle. Da das politisch nicht darstellbar ist, kommt also heute ab 18:00 Uhr im Livestream wahrscheinlich „impfen, impfen, impfen“. Mäßigende Stimmen, die die Südafrika-Zahlen ins Feld führen, werden mit Hinweis auf eine andere Altersstruktur und andere Vor-Durchseuchung nicht gehört werden. Das ist zumindest meine Vermutung. S. zu Südafrika: „Keine Panik am Kap“, https://www.cicero.de/aussenpolitik/omikron-variante-keine-panik-am-kap-corona-herdenimmunitat-impfung-drosten-lauterbach-coetzee.

Wahrscheinlich belasse ich es heute auch bei der Presseschau. Einen politischen Vorstoß von Peter Tschentscher in Hamburg will ich genauso wenig kommentieren wie das Impfengagement der ab Fünf-Jährigen. Mal schauen, was die Abendnachrichten bringen.

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